PYD-Thermossysteme: Die Zukunft ist da.
Neue Geschäftsführung zieht positive Zwischenbilanz
PYD-Thermosysteme ist seit Jahrzehnten ein zuverlässiger und qualitätsvoller Partner für das Heizen und Kühlen. Die Thermoleitbleche aus Aluminium mit der Pyramidenprägung sind dabei das Markenzeichen der Spezialisten aus Oberbayern. Hinzu kommen Planungskompetenz und ein umfassender Service. Das alles soll mit Andreas Landa und Christian Pfnür weiter gestärkt und ausgebaut werden. Beide sind seit Januar 2021 Geschäftsführer und Eigentümer von PYD. Nach arbeitsreichen Wochen mit neuen Aufgabenfeldern und knapp 100 Tage als Führungsteam bleibt etwas Zeit, „durchzuschnaufen“ sowie ein Zwischenresümee zu ziehen.
Herr Landa, Herr Pfnür, Sie beide sind seit nunmehr 100 Tagen Geschäftsführer von PYD-Thermosysteme. Mit welchen Erwartungen sind Sie Anfang des Jahres 2021 gestartet und wie weit haben sich diese bisher bewahrheitet?
Andreas Landa: Wir wollten unsere neuen Ideen im Unternehmen vor allem schnell und mit dem Rückenwind unserer ganzen Mitarbeiterschaft umsetzen. Das ist uns wohl Beides geglückt: Wir sind stolz auf unser motiviertes Team, das gemeinsam mit uns viel voranbringt!
Christian Pfnür: Die Aufgaben selbst haben sich für uns gar nicht so sehr verändert. Wir sind beide schon seit vielen Jahren eng eingebunden und verantwortlich für Projektakquisition, Planung und Umsetzung. Wir kennen unser Team vor Ort und die Vertriebsmannschaft wie kaum ein anderer. Und das über Jahre gewachsene Vertrauen unserer Kunden, Architekten, Fachplaner und Fachhandwerker in uns und in PYD-Thermosysteme ebnet uns den Weg in die Zukunft.
Es ist nicht allein die Qualität der Produkte, die PYD erfolgreich macht. Wo sehen Sie den herausragenden Mehrwert, den USP, des Unternehmens – im Vergleich zu Ihren Marktbegleitern im Bereich Heizsystemtechnik?
Andreas Landa: Jede Anfrage ist wichtig –egal wie klein oder groß. Und jede Projektanfrage wird von uns mit der gleichen großen Aufmerksamkeit behandelt. Wir machen keinen Unterschied, ob wir ein Einfamilienhaus mit 200 m² oder ein Bürogebäude mit 2.000 m² Flächenheizung und Flächenkühlung auf dem Arbeitstisch haben. Unser Anspruch ist es, eine optimale Planung abzugeben, die für die Qualität unserer Produkte steht und den Kunden oder späteren Nutzer bestmöglich zufriedenstellt.
Christian Pfnür: Das zeichnet PYD-Thermosysteme ganz sicher aus: die durchgängige Qualität in allem, was wir tun. Wir stehen für unser Wort, treten stets seriös, kompetent und absolut verbindlich auf. Das gilt sowohl für unsere Mitarbeiter am Standort Bischofswiesen wie für die Vertriebsmannschaft draußen im Markt.
PYD-Thermosysteme ist in der Branche eine gesetzte Größe. Sie wachsen seit vielen Jahren – mit den Projekten und den Kollegen in Akquise, Planung, Fertigung und Montage. Was wollen Sie trotzdem noch besser machen in Zukunft?
Andreas Landa: Wir werden unsere internen Arbeitsabläufe weiter verbessern und wollen hier noch digitaler werden. Das heißt zum Beispiel, dass die Planungssoftware und die Schnittstellen zu anderen Fachplanungsprogrammen weiter optimiert werden. Dann arbeiten wir an einer Cloudanbindung für den Vertrieb, um ortsunabhängiger und papierlos zu werden.
Christian Pfnür: Das sind Maßnahmen, die bedeuten noch näher am Kunden zu sein und unseren Service weiter zu verbessern. Für die Kollegen im Außendienst erleichtert die Digitalisierung außerdem die schnelle Übermittlung von Anfragen und gibt ihnen tagesaktuell Einblick, wie weit wir hier vor Ort in der Auftragsbearbeitung, Planung und Fertigung sind.
Die Situation im vergangenen Jahr und ebenso dieses Frühjahr ist nicht einfach. Die Corona-Pandemie wird uns alle weiterhin beschäftigen. Wie gehen Sie mit der aktuellen Situation um und inwieweit müssen Sie als Unternehmer im Mittelstand umdenken?
Christian Pfnür: Für unseren Vertrieb bleibt die Situation natürlich weiterhin schwierig. Vorort beim Kunden bekommen die Mitarbeiter kaum einen Termin. Und die Neukundenansprache über das Telefon oder per Videokonferenz ersetzt niemals das persönliche Kennenlernen und das Fachsimpeln direkt über den Entwurfszeichnungen. Wir sind aber bei vielen Kunden bekannt, sind „fest im Sattel“ – und können trotz Corona mit Liefersicherheit und gutem Service punkten.
Andreas Landa: Das gesamte Baugewerbe und der Bausektor insgesamt werden wohl mit dem „Blauen Auge“ aus der Krise gehen. Hinzu kommt: Die Nachfrage nach hochwertigen Systemen zur Temperierung von Boden, Wand und Decke – also unsere Nische – ist ungebrochen. Wir sehen uns also weiterhin gut aufgestellt für die kommenden Monate und schauen positiv auf eine Zeit nach der Pandemie!